Klinikum Wahrendorff
Leitgedanke des Entwurfes ist es, eine anregende und vielseitige Umwelt als heilungsförderndes Milieu für Körper Geist und Seele zu gestalten. Der Neubau bietet auch außerhalb der Stationen viele unterschiedliche Aufenthalts- oder Begegnungsräume in Form von Terrassen, Loggien und Fluraufweitungen oder Gruppenräumen. Diese „Nischen“ können von den Bewohnern (und Besuchern) „besetzt“ werden und ermöglichen soziale Interaktion in verschiedensten Kontexten und eine individuelle Freizeitgestaltung. Tagesklinik / Therapiehaus / Speisesaal Der südöstliche Baukörper nimmt im EG die Tageskliniken und im 1. OG die offene Atelierlandschaft der Ergotherapie auf, welche sich auch auf Loggien und Dachterrassen erweitert. Die zwei Stationen der Tagesklinik nutzen den gemeinsamen, zum Park hin offenen Innenhof und sind gut auffindbar an den Haupteingang angebunden. Die Nähe zum Speisesaal, sowie zum Festplatz im Park ermöglichen eine Zusammenschaltung bei größeren Veranstaltungen, sowie eine öffentliche Nutzung am Abend. Der nach Süden ausgerichtete Speisesaal als Herzstück des Neubaus verknüpft sich über eine großzügige Terrasse mit Treppen- und Rampenanlagen mit dem Park. Gruppen- und Fortbildungsräume, die sich am zentralen Innenhof anlagern, können bei Nichtbelegung auch spontan von Patienten oder Besuchern als Treffpunkte genutzt werden. Stationshäuser Drei Atriumhäuser im Westen, zur offenen Landschaft gelegen, nehmen die 8 Pflegestationen auf. Die geschlossenen Stationen im Sockelgeschoss nutzen den Innenhof als geschützten Freibereich. Die offenen Stationen liegen in den Obergeschossen können aber bei Bedarf auch geschlossen werden.
Visualisierung: Konzept3D, Wismar
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Wahrendorff
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Projektdetails auf
http://www.tsj-architekten.de