Zentralklinikum Georgsheil
Die drei Krankenhäuser Aurich, Emden, Norden schließen sich zu einer Klinik zusammen. Das neue Klinikum soll nicht nur moderne Arbeitsbedingungen und eine hohe Aufenthaltsqualität bieten, sondern vor allem eine gemeinsame Identität stiften. Angelehnt an das Bild eines Ensembles im Sinne eines aufgelockerten Campus auf einer künstlichen Warft, sind die Funktionsbereiche in maßstäblich proportionierten Baukörpern um eine gemeinsame Mitte gruppiert. Ein Rundweg verbindet die Gebäude, den Park, den Busbahnhof und die Parkplätze. Die zusätzlich vorgesehen Gebäude für Kindertagesstätte, Rettungswache, Pathologie und Strahlentherapie bilden ein zusätzliches kleinmaßstäbliches Cluster westlich des Busbahnhofes. Der weitläufige Klinikpark verbindet den Campus mit der weiten, offenen Landschaft Ostfrieslands. Der Hauptbaukörper gliedert sich in einen zweigeschossigen Sockelbaukörper und drei darüberliegende Bettenhäuser mit unterschiedlicher Geschossigkeit. Die Psychiatrie ist in einem eigenen Bau mit vier Geschossen verortet, das dreigeschossige Versorgungszentrum ergänzt das Gebäudeensemble nach Westen.
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Ostfriesland
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Projektdetails auf
http://www.gmp-architekten.de