Sophienklinik Hannover

 

Der Neubau der Sophienklinik bildet den städtebaulichen Auftakt der Neuarrondierung „Gesundheitszentrum Bult“.

 

Das Gebäude ist dreigeschossig mit einer Teilunterkellerung und Flachdächern geplant. Alle drei Geschosse umschließen ringförmig einen Innenhof. Im Erdgeschoss bildet die Eingangshalle das zentrale Erschließungselement des Gebäudes.

 

Das Haupttreppenhaus sowie die Aufzugsgruppe mit zwei Personen-/Bettenaufzügen erschließen die Obergeschosse, einer der Aufzüge bindet auch das Untergeschoss an. Der südliche, interne Flügel des Erdgeschosses beherbergt die OP-Abteilung sowie die zentrale Sterilgutversorgung. Die OP-Abteilung ist als kompakte Einheit mit einer Bettenschleuse, zentraler Einleitung (4 Plätze) sowie vier Operationssälen mit je 42 m² organisiert. Der Aufwachraum hat aufgrund der sehr hohen OP-Frequenz 8 Aufwachplätze. Auch der Notfallinterventionsraum ist hier angegliedert und bildet zusammen mit dem Aufwachraum eine organisatorische Einheit.

 

Die beiden Obergeschosse sind nahezu gleich strukturiert und beherbergen in vier Pflegestationen 100 Betten und und pro Etage eine Abteilung mit je 6 1-/2-Bett Wahl- leistungszimmern für Privatpatienten.

 

Im 1. Obergeschoss befindet sich auch die IMC-Pflegestation mit 8 Betten und Über-wachungsplatz.

 

Die Fassade ist als Lochfassade in einer Abfolge von geschlossenen und geöffneten Fassadenteilen als umlaufende, über Eck betrachtete Fassadenkomposition geplant.