Klinikum Rosenheim, Bauabschnitt 7 - Neubau Bettenhaus

Mit einer neuen Zielplanung wurde die bauliche Entwicklung des Klinikums untersucht und somit Neu- und Umbauten in den weiteren Bauabschnitten 7 bis 11 festgelegt. Der Bauabschnitt 7 beinhaltet den Neubau eines Bettenhauses mit insgesamt 197 Betten, ein erweitertes Sockelgeschoß sowie Brückenanbindungen der Pflegegeschosse an den Behandlungsbau. Die fünf Normalpflegegeschosse (je 37 Betten) mit Bandfassaden und Putzbrüstungen nehmen die Massivbau-Charakteristik der umliegenden Bauten auf, erhalten dabei aber durch die Sonnenschutz-Schiebeläden aus Aluminium-Lamellen einen eigenen Charakter. Im Dachgeschoß wird eine eine abgesetzte, mit Dachterrassen gestaltete „Premiumstation“ mit 12 Einzelzimmern und hohem Ausbaustandard errichtet. Durch die Brückenverbindungen des Neubaus an Haus 8 (Behandlungsbau) und an Haus 5 (weiteres Bettenhaus) ist eine enge Anbindung an den Bestand gewährleistet, so daß ein überschaltbarer Stationsbetrieb und möglichst effiziente Betriebsabläufe ermöglicht werden. Im Sockelgeschoß des Bettenhauses befinden sich v.a. neue Werkstätten und Umkleiden, während eine neue Pathologie und ein PET-CT (zugehörig zum extern betriebenen Hochenergietherapie-Zentrum) als nördliche und westliche Anbauten konzipiert wurden.

(Fotograf: Gerhard Hagen, Bamberg)