Denkmalgeschütze Gebäude

Der historische Klinkerbau im UKB wurde denkmalschutzgerecht saniert und für Verwaltungsabteilungen des Krankenhauses umgebaut. 53 Büro- und Besprechungsräume entstanden. In die beiden ehemaligen Werkhallen wurden Raumboxen mit Glasdecken und einer Holz-Akustik-Verkleidung für Besprechungs- und Funktionsräume eingestellt.

Das ungenutzte Kesselhaus in St. Hedwig-Krankenhaus wurde zur barrierefreien Kantine für Patienten, Mitarbeiter und Besucher umgebaut. Auf die neue Innenwandschale wurde eine Geschoßdecke aufgelegt und die historische Glasdachebene angehoben. Die Atmosphäre im Saal ist dadurch licht und freundlich. Die Oberflächen sind überwiegend natürlich (Holz und Backstein) und akustisch wirksam. Der neue Fliesenboden ist mit Fliesenteppiche aus alten Mettlacher Platten ergänzt und nimmt den Bezug zur Historie auf.

Die beiden Hinterhäuser Martha und Maria stammen aus den Bauzeiten zwischen 1890 und 1914. Sie wurden in zwei Abschnitten denkmalgerecht saniert und umgebaut. Im Haus Martha entstand durch den Umbau ein modernen Bürokomplex für Dienstleistungseinrichtungen des St. Hedwig- Krankenhauses. Im Haus Maria wurde die alt eingesessene Krankenpflegeschule saniert. 10 neu gestaltete Unterrichtsräume, die mit entsprechender Präsentationstechnik ausgestattet sind, sowie zahlreiche Büro- und Besprechungsräume entstanden. Die Planung zur Ausstattung und Gestaltung der Räume erfolgte in enger Zusammenarbeit mit der Schulleitung. Ein frisches Farbkonzept und umfangreiche Akustikmaßnahmen unterstützen die Freude am Lernen und Lehren.